Bereits am 3. Mai führten wir ein Interview mit der Schulband „NoName“, welche vom Förderverein für Proben und Auftritte eine Cajon inklusive Sitzkissen bekommen hat:
Schulband „NoName“
Wie und wann ist eure Band entstanden?
Frieda: Ungefähr im Dezember 2015.
Jette: Wir sind alle in einer Klasse, obwohl wir schon Plakate aufgehängt haben. Wir schauen aber schon etwas nach dem Alter und der Erfahrung, wenn jemand mitmachen will.
Warum bist Du in der Schulband und welches Instrument spielst Du?
Elias: Ich spiele Cajon und Schlagzeug, weil es mir einfach Spaß macht. Ich spiele das auch in der Musikschule.
Jette: Ich spiele Keyboard und beatboxe. Ich mache gerne Musik und habe einfach einmal reingeschaut und bin dringeblieben, weil ich es ziemlich cool fand.
Frieda: Ich habe die Band mit Julius gegründet. Wir waren bei mir zuhause und wollten über Musiker reden. Und dann kam uns die Idee, dass wir ja selbst eine Band gründen könnten. Dann haben wir die Plakate gemacht und sind größer geworden. Ich bin die Sängerin, Julius macht die zweite Stimme. Außerdem spiele ich noch Cajon.
Imani: Ich habe einfach mal reingeguckt und es hat mir einfach Spaß gemacht. Ich spiele Keyboard.
Lia: Ich spiele Gitarre und bin in der Band, weil ich gerne Musik mache und auch einmal etwas Neues ausprobieren wollte.
Wie seid ihr auf euren Bandnamen „NoName“ gekommen?
Frieda: Wir hatten vorher einen anderen Namen. Wir haben einfach unsere Anfangsbuchstaben zusammengesetzt: JQJLEF, dann JQJJLEF aber das fanden wir dann doch nicht so gut. Elias hat bei einer Probe gesagt, dass wir uns dann auch „kein Name“ nennen könnten und so kamen wir auf „NoName“.
Habt ihr irgendwelche Vorbilder?
Jette: Unser gemeinsames Vorbild ist Mark Forster.
Wer schreibt Eure Songs?
Lia: Hauptsächlich macht das Frieda. Wir alle schauen dann, ob uns der Text gefällt und was man noch verbessern kann. Jeder schaut dann auf seinem Instrument was zu der Song-Melodie passt.
Woher nehmt Ihr die Ideen für Eure Lieder?
Frieda: Meistens kommen die aus meinem Kopf, wenn mir langweilig ist. Im Bus zum Beispiel. Bei irgendwelchen Worten überlege ich, wie man die zum Singen zusammensetzen kann.
Wo ist euer Übungsraum?
Jette: Wir sind meistens in der Igel-Klasse im Haus I der Sophie-Scholl-Schule.
Wie geht es nach dem vierten Schuljahr weiter – die meisten sind ja in der vier?
Lia: Leider hat sich auf unsere neuen Plakate noch kein Kind gemeldet – wir suchen ab der zweiten Klasse. Wir werden wohl erst einmal bei jemanden zuhause weitermachen und vielleicht etwas mächtiger werden.
Wann sind Eure Proben?
Lia: Wir treffen uns im Augenblick dienstags von 14.30-15.30 Uhr.
Ihr habt ja keinen „Coach“, hättet ihr gerne einen?
Jette: Eher nicht, wir proben lieber alleine.
Habt ihr manchmal einen Auftritt? Wann kann man Euch zum nächsten Mal hören?
Frieda: „Wir hatten in der Schule einen Auftritt beim Pausenkonzert. Eigentlich würde ich gerne einmal nicht nur vor der Schule, sondern vor einem anderen Publikum spielen!“
Vielen Dank für das Gespräch!
(fwd)